Beratung
Raucherentwöhnung
Welchem Raucher sind die Konsequenzen des Rauchens heutzutage noch nicht bekannt?
Die meisten Raucher wissen, dass das Rauchen irgendwie schädlich und irgendwie auch tödlich, sein kann. Dafür sorgen die Werbeslogans auf den Zigarettenschachtel, im Kino und im Fernsehen etc. Auch die Angehörigen raten und drängeln, damit die Raucher mit ihrer Sucht aufhören. Außerdem wird man als Raucher heute nicht nur durch die Zigarette erkennbar, sondern auch noch durch den Aufenthalt vor den Restaurants, den Cafés und innerhalb der gelben Linie an dem Bahnsteig. Trotz all der Hindernisse und hohen Kosten gibt es Raucher, die für sich Vor- und Nachteile abwiegen und sich für Rauchen entscheiden. Diese freiwillige Entscheidung kann man nur akzeptieren, da es sich um mündige, erwachsene Personen handelt.
Allerdings gibt es auch Raucher, die sich gegen das Rauchen aussprechen und für die negativen Konsequenzen deutlich mehr an Bedeutung gewinnen. Wie schwer es ist, dieses Verhalten zu beenden, haben viele Raucher bereits erlebt. Sie haben einen oder mehrere erfolglose Aufhörversuche hinter sich. Diesen Raucher möchte ich meine Unterstützung anbieten.
Zu meinem Angebot
- Erhebung von umfassenden Informationen über Sie und Ihr Rauchverhalten
- Feststellung des Grades der Nikotinabhängigkeit mit dem Fagerström-Fragebogen
- Aufbau und Stärkung der Motivation
- Informationen über Nikotinabhängigkeit und tabakassoziierte Gesundheitsschäden
- Vorbereitung auf das Aufhören: Besprechung von schwierigen Rauchsituationen und Aufbau von alternativen Verhalten
- Vorbereitung des Stopptages!
- Informationsvermittlung zur Ernährung, um Gesichtszunahme zu verhindern
- Tipps und Tricks, um dem Verlangen zu widerstehen.
- Rückfallprävention
Körperliche Veränderungen nach Beendigung des Rauchens
Nach 20 Minuten | Herzschlag und Blutdruck sinken auf die Werte eines Nichtrauchers. Hände und Füße werden besser durchblutet. |
Nach 8 Stunden | Das Kohlenmonoxid wird durch Sauerstoff aus dem Blut verdrängt. Der Raucheratem ist weg. |
Nach 24 Stunden | Rückgang des Herzinfarktrisikos |
Nach 48 Stunden | Der Geruchs- und Geschmackssinn verbessern sich. |
Nach 2-12 Wochen | Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich. |
Nach 9 Monaten | Raucherhusten, Müdigkeit und Kurzatmigkeit werden deutlich besser. Das Immunsystem wird gestärkt. |
Nach 2 Jahren | Das Herzinfarkt- und das Lungenkrebsrisiko ist deutlich gesunken. |
Nach 10 Jahren | Die Lungenkrebsgefahr ist so hoch wie bei einem Nichtraucher |
Nach 15 Jahren | Das Herzinfarktrisiko ist kaum noch höher als bei einem Nichtraucher |
Hilfreiche Links
Körperliche Veränderungen nach Beendigung des Rauchens
www.gap-ffm.de
Rauchersprechstunde in Frankfurt, die mit inhaltlich gleichem Konzept arbeitet
www.bzga.de
Suchtprävention bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.dhs.de
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Nikotin / Tabak
www.m-ww.de
Medicine Worldwide informiert über das Rauchen, Gefährdung durch Tabakgenuss und Nikotinsucht
www.rauchfrei.de
Rauchfrei werden! Nichtraucher – Portal: Umfassende Informationen zu den Themen Rauchen, Nichtraucher und Raucherentwöhnung
www.ift-nord.de
Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung bietet Informationen und Raucherentwöhnungsprogramme für Jugendliche und junge Erwachsene an
www.tabakfrei.de
Bietet Informationen zu den Themen: Aufhören, Fakten um das Rauchen, Tabak etc.
www.tabakkontrolle.de
eine Zusammenstellung der WHO
www.dgnf.de
Deutsche Gesellschaft für Nikotinforschung, gibt Hinweise auf Veranstaltungen und Forschungsergebnisse rund um die Tabakabhängigkeit
www.nichtraucherlinks.de
Umfangreiche Linksammlung zu den Kategorien Nichtraucher werden, Nicht-Raucherkampagnen, Raucherentwöhnung, Nikotinsucht, Nichtraucherprodukte
Sexualberatung
Paartherapie und Paarberatung
Die erste Phase der Therapie (Diagnostik) beinhaltet ein gemeinsames Erstgespräch und Einzelgespräche mit jeweiligem Partner. Zur besseren Einschätzung werden neben dem zielgerichteten Gespräch (Exploration), halbstrukturierte Interviews und Fragebögen zum Beispiel zur Bestimmung der partnerschaftlichen Qualität, zur Erfassung der wesentlichen Konfliktbereiche und Änderungswünsche in der Partnerschaft und Fragebögen zur Lebensgeschichte und Partnerschaft eingesetzt.
Im weiteren Verlauf der Therapie wird die gegenseitig positive Interaktion (Reziprozität) gesteigert. Außerdem wird die offene partnerschaftliche Kommunikation gefördert und das Paar bei der gemeinsamen Suche nach Problemlösungen begleitet.
Es gibt wohl kaum einen anderen Aspekt des menschlichen Lebens, der die Menschen von jeher so bewegt hat wie die Liebe. Aus der Sicht des Sozialbiologen erscheint sie als schönste Erfindung der Natur, um Bindung und Beziehung herzustellen und zu sichern. Für den Psychologen stellt sie eine der wichtigsten Quellen für Lebensfreude, Zufriedenheit und emotionale Stabilität des Menschen dar.